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Ko Lanta

Wer zu einem der vielen schönen Strände im Süden Thailands will, aber keine Lust auf überfüllte Sandbänke hat, für den ist Ko Lanta genau richtig. 70 km südlich von Krabi erreicht man die Insel an der Ostseite der Phang Nga Bucht mit der Fähre. 1,5 Stunden braucht man von Krabi, 1 Stunde von Ko Phi Phi und 4 Stunden von Phuket (davon: 1 Std Aufenthalt auf Ko Phi Phi).

Hier legt die Fähre am Hafen Lantas an...


Wer mit einem low budget unterwegs ist, bekommt schon ab 9€/Nacht ein Bungalow für sich...


Hier ist es deutlich ruhiger. An den Stränden gibt es viele Strandpubs und Cafés, an denen man am späten Abend zu jeder Jahreszeit bei knapp unter 30 Grad genüsslich seinen Cocktail im Liegestuhl genießen kann. Am Horizont leuchten die Lichter der Fischerboote - am Nachthimmel die Sterne.




Die Herzlichkeit der Thais kann man schon in den Gesichtern der Kinder erkennen.


Empfehlenswert ist es, sich ein Moped zu nehmen und die Insel ein wenig zu erkunden. Das kann teilweise sehr abenteuerlich sein, weil es nicht überall geteerte Straßen gibt, was ich aber sehr sympathisch fand. Natürlich kann man sich auch ein Motortaxi oder einen Jeep nehmen.


Nicht selten hat man dann einen Strand völlig für sich allein. Wie hier im Bild: Ao Nui Bay. Manchmal muss man hier nur den Elefanten Vortritt lassen.


Beim Tauziehen...


Sehenswert ist die Dodgy's Snake Farm. Klong Khong's Schlangenshow wird man so schnell nicht vergessen. Fauchenden Kobras gibt er einen Kuss auf den Kopf. 


Das mit den Schlangen überlasse ich doch lieber ihm. Diese Phyton nahm mir nach der Show sichtlich die Luft. 


Wer sich authentisches und besonders gutes Thai-Food auf der Zunge zergehen lassen will, dem kann ich das Lab Roy-Restaurant im südlichen Saladan empfehlen. Einfach, und deshalb gut. Vor allem die Nudelsuppen sind die Spezialität des Hauses, weshalb wir das Restaurant liebevoll "Zur Nudelsupp'n" nannten. Ab 40 Baht (= 1 Euro) bekommt man hier schon ein tolles Gericht.




Ein Geheimtipp ist Ko Lanta Noi (kleines Lanta). Spricht man von Ko Lanta, meint man eigentlich immer den südlichen Teil der Doppelinsel: Ko Lanta Yai. Die Bruderinsel ist dagegen touristisch unberührt. Mein Tipp: ein Moped ausleihen, sich mit einem Fischerboot übersetzen lassen und die Rundstraße der Insel abfahren. Hier trifft man nur einige wenige Fischer und Bauern. Einzigartige Momente und kilometerlange, völlig unberührte Strände...





Ein Pier im östlichen Lanta Noi




Kautschukplantagen...


Wer tauchen gehen will, dem kann ich die Inselgruppe Ko Haa empfehlen. Die Hauptinsel ist nicht nur oberhalb, sondern auch unterhalb eine absolute Augenweide. 



Taucherischer Höhepunkt ist die unterirdische Höhle in Ko Haa Yai. Der Eingang ist relativ groß und durch das smaragdgrüne Lichte auch ohne Lampe leicht zu betauchen. 


In den Höhlen kann man auftauchen und die Stalaktiten an der Decke bewundern...


...der Weg nach draußen





nach dem Tauchgang war der eine oder die andere etwas müde...


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