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Hatta

Die Anfahrt von Al Ain nach Hatta ist ein echtes Erlebnis. Abwechslungsreiche Wüsten- und Dünenlandschaften soweit das Auge reicht.






Nur wenige Fahrminuten nach dem Ort Al Khari transformiert sich die farbenfrohe Landschaft: Wüsten, Dünen und Bäume gibt es jetzt keine mehr. Wir haben das mächtige Hadschar-Gebirge erreicht.




Autobahnschild "Achtung: Ziegen"

"Österreichischer Stein", lese ich plötzlich auf einem Schild. Ein Scheich aus Dubai lud 2006 ein Expertenteam aus Österreich ein, um das tief im Erdinneren entstandene Gabbro-Gestein effizient zu fördern.


Ich erreiche Hatta. Die Oase war früher das, was heute eine Autobahnraststation ist: Verpflegungsstation, Rastplatz und Tankstelle (allerdings für Kamele). Früher profitierte das 1.000m hohe Bergdorf von seiner Lage im Osten der VAE, führte doch eine der wichtigsten Handelsrouten vom Oman in den Arabischen Golf an Hatta vorbei. Heute profitiert der Ort vom Tourismus.

Fort Hatta (1896 erbaut)

An Tradition mangelt es dem Bergdorf nicht: Ich sehe alte Brunnen, Steinhäuser und Menschen mit viel Zeit. Ein Großteil der Bewohner lebt vom Anbau von Dattelpalmen und Vieh.

Esel sucht das Weite

2km südlich des Dorfes liegt der Hatta-Staudamm. Dahinter...


Damm-Überquerung

...münden die schroffen Berghänge in ein schimmerndes Grün.

Hatta-Lake

So ruhig. So schön.

Ausgetrocknetes Flussbett nahe Hatta

Abends machen wir uns auf den Weg nach Ras al-Khaimah.

Einsamer Supermarkt in der Wüste


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